Nadia Gronwald - Journal  
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Freitag, Februar 15, 2002

 
Vor einigen Tagen fing das chinesische Jahr an – das Jahr des Pferdes.
Die besondere Bedeutung dieses Jahres, seine ziemlich drastischen Abläufe, seine kraftvolle Dynamik spüren.

Eine eher komische Seltsamkeit – unwahrscheinlich starker Muskelkater in meinen beiden Beinen seit dem Anfang dieses Pferde-Jahres, ohne daß ich irgendeiner Quelle dieses Muskelkaters entsinnen könnte! Nichts, aber absolut nichts war in diesen Tagen oder davor, was nur entfernt anstrengend oder auf irgendwelche Weise ungewöhnlich von meinen üblichen Bewegungsabläufen abweichend wirkte!
Pferd, Beine, Bewegung, Schmerzen, Verlangen nach aktiver Energie.

Was für ein seltsamer Jahresanfang...

posted by nadia 1:36 PM


Dienstag, Februar 12, 2002

 
Zwei Tage hintereinander melden sich neue Klavierschüler bei mir an! Damit sind das bereits drei neue Schüler im Verlaufe von einem Monat - ohne irgendeine Werbung. Mein Wunsch, als ein Geheimtip zu gelten, geht in Erfüllung. Auch mein Wunsch nach begabten, interessanten, aufregenden Schülern. Die "Bearbeitung" dieser meinen Wünsche dauerte etwa ein Jahr lang. Vielleicht waren das auch nur neun Monate...

posted by nadia 2:03 PM


Montag, Februar 11, 2002

 
Es is der 02.11.02 heute...
Etwas Besonderes.

posted by nadia 2:51 AM


Sonntag, Februar 10, 2002

 
Seinen Nächsten wie sich selbst zu lieben!

Doch bevor es dazu kommen kann, müßte man sich zunächst in ... sich selbst verlieben – mit allen Konsequenzen.
Dabei lernt man erst kennen, was eine Liebe ist, welche Art von Liebe man selbst benötigt, was genau die Liebe für einen Menschen eigentlich bedeutet, wo die Unterschiede und Zuständigkeitsbereiche der Liebe zu sich selbst und der Liebe zu anderen/von anderen Menschen liegen.
Man entdeckt den Strom des Lebens durch die eigenen Seele, Geist, Körper und begreift langsam, welche Form von Liebe man seinem Nächsten überhaupt anzugedeihen wünscht.

Da die Meisten das nicht beherrschen, so verlangen sie von ihren geliebten Personen Dinge, welche nur sie selbst für sich leisten können. Oder sie fühlen sich unsinnigerweise verpflichtet, Dinge in Liebesbeziehungen zu leisten, welche der Partner nur mit seiner eigenen Selbst-Liebe für sich besorgen kann. Das verurteilt jede Liebesbeziehung zum Scheitern.

Bedauerlicherweise ist jede Form der Selbst-Liebe in der gegenwärtigen Kultur derart suspekt, daß sie sofort als Egoismus, Eitelkeit, Narzißmus, Eigensucht, Pervertiertheit abgelehnt wird. In dem gleichen Maße, in welchem die Liebe zum Nächsten glorifiziert wird, wird jegliche Selbst-Liebe verteufelt, tabuisiert. Sie ist die einzige wirklich „verbotene Liebe“. Und der Weg bis zur Einsicht, daß ohne die Selbst-Liebe jede andere Liebe unmöglich ist, ist elend lang...

Was uns nicht davon abhalten lassen wird, diesem Liebes-ABC in Gegenwart und Zukunft ausgiebigst zu frönen.



posted by nadia 4:32 AM

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